
Ain't Missbehavin' (Hamburgs erotischste Jazz-Band)
Wenn vier Musiker zeitidentisch auf der selben Webseite nach Gleichgesinnten Ausschau halten und gegenseitig auf die entsprechenden Inserate antworten, ist das schon mal ein guter Anfang. Wenn dann die Vorstellung vom neuen ‚Experiment' Jazzmusik übereinstimmt und die Sympathie ihr übriges tut, sind die Weichen gestellt.
Heute - etwa vier Jahre später und regelmäßig auch zu fünft auf der Bühne - sind aus diesem Glücksgriff beeindruckende Resultate entstanden, und die alten Klassiker haben ebenso frische wie ungewöhnliche Arrangements gefunden ohne den Grundgedanken eines Jazz-Konzertes zu vernachlässigen. Altes im neuen Gewand findet sich ebenso wie neuzeitliches im Gefühl von Sarah Vaughan über Dinah Washington bis Ella Fitzgerald.
Wer kennt zum Beispiel nicht "Cold As Ice" von Foreigner, welches ebenso wie "Love Song" von The Cure oder "Trouble" von Coldplay mit vielleicht ungewohntem Jazz-Arrangement eine völlig neue Note bekommen hat. Aber auch ‚all time classics' wie "Chega De Saudade", "Mr. Sandman" oder "Fly Me To The Moon" finden sich im Repertoire der charismatischen Band natürlich wieder und begeistert bei den regelmäßigen Auftritten in Hamburger Clubs das anwesende Publikum quer durch alle Altersklassen.
Bass: Hayo Janssen
Gitarre: Jakob Gerlach
Piano: Oliver Lindner
Gesang: Caroline Werner
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